Gleistein wird klimaneutral

Gleisteins Unternehmenswerte und das Bewusstsein, dass nur eine ressourcenbewusste und ethisch verantwortungsvolle Produktion und Anwendung von Produkten dauerhaft zukunftsfähig sind, sind Antrieb für Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens, die weit über politische und gesetzliche Vorschriften hinausgehen.

Als ältestes industrielles Familienunternehmen Bremens ist Nachhaltigkeit für Gleistein seit jeher ein ganz selbstverständlicher Grundsatz. Angesichts der globalen Situation hat das Thema in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen an Bedeutung gewonnen und spielt eine immer größere Rolle im Unternehmen. Bereits 2015 wurde Gleistein dank der Installation eines Blockheizkraftwerks, der Umrüstung auf LED-Beleuchtung und der Umstellung auf Ökostrom als erster Klimaschutzbetrieb Bremens ausgezeichnet. Schon damals wurden so 20% der CO₂-Emissionen eingespart.

Seit 2020 beschäftigt das Unternehmen einen Referenten für Nachhaltigkeit, um das Thema noch weiter in den Fokus zu setzen. Aus einer Vielzahl einzelner Bemühungen ist so mit der Zeit ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement gewachsen, das sich stetig weiterentwickelt. Heute verfolgt Gleistein umfassende Nachhaltigkeitsziele im ökonomischen, ökologischen und sozialen Bereich.

CO₂-Bilanzierung als Grundlage für eine verantwortungsbewusste Wertschöpfung

Einen entscheidenden Baustein der Nachhaltigkeitsagenda von Gleistein bildet seit dem Basisjahr 2020 die CO₂-Bilanzierung als Grundlage für die jährliche Berechnung und Dokumentation der Unternehmensemissionen. Sie erfolgen nach dem Standard des Greenhouse Gas Protokolls und umfassen eine Vielzahl von Bereichen aus den darin enthaltenen Scopes. Gleisteins CO₂-Strategie verfolgt hierbei den Ansatz vermeiden, verringern, kompensieren. Wo möglich, sollen demnach CO₂-Emissionen verringert oder komplett vermieden werden. Im letzten Schritt nutzt Gleistein die Möglichkeit zur Kompensation von Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte.

Nach langjährigen Bemühungen zur Vermeidung und Verringerung von Emissionen – beispielsweise durch eine Steigerung der Energieeffizienz oder die Nutzung von Ökostrom – hat sich das Unternehmen dazu entschieden, im letzten Schritt die übrigen CO₂-Emissionen, die innerhalb der Produktion entstehen, (Scope 1 + 2) zu kompensieren. Durch die Unterstützung von zertifizierten Klimaschutzprojekten in den Bereichen der erneuerbaren Energien und der Wiederaufforstung (https://verify.conclimate.de/tracking/ZKDQUK/) kann Gleistein seinen Kunden seit 2021 eine klimaneutrale Produktion an allen Produktionsstandorten garantieren.

Der CO₂-Fußabdruck einer jeden Faser

Gleistein geht noch einen Schritt weiter: Außerhalb des Produktionsprozesses entstehen im Rahmen der Herstellung der Rohstoffe, der Verpackung oder auch der Logistik ebenfalls eine Vielzahl von Emissionen (Scope 3). Auch in diesen Bereichen ist Gleistein deshalb bemüht, den CO₂-Ausstoß zu verringern oder gänzlich zu vermeiden. Dies geschieht beispielsweise durch die Verwendung bio-basierter oder recycelter Rohstoffe, emissionsärmerer Verpackungen oder durch die Rückführung von Produktionsabfällen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft.  

Mithilfe einer umfassenden Aufnahme aller benötigten Emissionsfaktoren ist Gleistein in der Lage, den CO₂-Fußabdruck jedes seiner Produkte zu berechnen. Somit können bereits heute alle interessierten Kunden bei Bedarf jedes Produkt aus der Gleistein-Produktpalette klimaneutral angeboten bekommen. Dies geschieht durch die Berechnung und anschließende Kompensation der individuell anfallenden CO₂-Emissionen. Offiziell zertifiziert wird die Klimaneutralität durch das Umweltdienstleistungsunternehmen ConClimate GmbH.

Weitere Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit und die umfangreichen Bemühungen finden Sie auf Gleisteins Homepage unter der Rubrik Nachhaltigkeit.

(Text: Micheline Schwammborn)

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